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Der Sommer

…neigt sich langsam dem Ende zu. Das Licht wird spätsommerlich und morgens und abends spürt man den Herbst auf leisen Füßen kommen. Aber es war ein herrlicher Sommer, Sonne satt, wochenlang ohne Pulli, lange Hose und festes Schuhwerk unterwegs. Vergessen ist die wochenlange Regenzeit, als man dachte, das war´s jetzt, der Sommer kommt nicht mehr. Denn er kam doch – und wie 🙂

Ich habe ein wenig Arme und Beine ausgestreckt. Nach dem anstrengenden 1. Halbjahr, mit Hausumbau, Umzug, Einrichten, schier ohne Ende und meinem Kranksein, dass sich 3 Monate lang hinzog und mich schwächte, bis ich mit den Zähnen knirschte. Aber dann kam der Sommer und mit ihm die Entspannung. Haus fertig, Garten fertig. Wieder gesund. Die letzten Wochen waren dann ein Genießen. Alle Sitz- und Liegegelegenheiten im Garten bevölkert, die Abende mit Familie und Freunden bei viel Rotwein ausklingen lassen, alles gut.

Der Sommerurlaub fand diesmal zu Hause statt. Zum Einen, weil ich gesundheitlich noch nicht auf der Höhe war und zum Andern, weil der Geldbeutel leer war. Kein Wunder! So fuhren wir mit den Hunden zum Häuschen am See und verbrachten eine wunderbare Sommerwoche dort. 1 Woche lang in der gleichen Bux und mit Flip-Flops an den Füßen, tagsüber die Nase im Segelboot-Wind, abends den Blick im Rotweinglas, auf der Terrasse, Grillteller auf dem Tisch, Schilf und abendlichen See vor dem Auge. Schön. Erholsam. Eine willkommene Auszeit für Körper, Geist und Seele. Letzte Woche meine Nachsorge, alles gut. Jetzt fühle ich mich erfrischt, erholt und freue mich auf die 2. Jahreshälfte.

Jetzt kommt die GUTE Jahreshälfte. Altweibersommer, Herbstbeginn, ich mag das. Im September fahre ich in die ungarische Puszta, 1 Woche Wanderreiten, juchuu. Und Mitte November fahren wir für 3 Wochen nach Chile, nochmal ganz laut JUCHUUU.

Und die lieben Hundis? Den geht es prächtig. Joschi und Kayra sind jetzt dicke Freunde. Wehe, einer wird von einem Fremdhund dumm angemacht, gleich springt der 2 wie ein Ninja hinzu. Und Angst (ich sag nur: Sommerfeuerwerk) wird gemeinsam ausgestanden, zitternd Po an Po. Joschi lernt gerade „TOT!“, langsam, aber es wird. Kayra ist dafür noch zu jung-doof. Sie gibt dafür Pfötchen. Stürmisch. Einer kann nur schwer ohne den andern. Joschi ist heute mit Herrchen an den See gefahren, alleine. Kayra kommt mit mir auf einen längeren Ausritt, das schafft Joschi nicht mehr. Jetzt liegt sie hier elend herum, die Kayra, Joschi-los.

Ihr Lieben, ich wünsche euch einen schönen Feiertag und ein schönes Wochenende, macht es gut und bis bald, eure Katerwolf

Kategorien: Alltagsabenteuer | Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | 19 Kommentare

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