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Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs

Hallo zusammen!

Ich weiß, ist gerade ziemlich ruhig hier. Dafür ist es umso bewegter im Land jenseits des blogs, sprich: im Alltag. Ich sag nur: Wir ziehen übermorgen um. Noch Fragen? Wie geplant, ist das neue Haus noch nicht ganz fertig, das alte noch nicht verkauft, die Kisten noch nicht fertiggepackt und noch geschätzte 1000 Dinge nicht erledigt. Irgendwie der blanke Horror, und ich hatte gestern Abend meinen ersten hysterischen Anfall. Ähem. Musste aber mal sein. Die wahre Kunst besteht darin, zwischen den Umzug den Restalltag zu packen, wie etwa Job, Haushalt, 2 Hunde und 1 Pferd. Beispiel? Der eine Hund, Joschi, hat heute früh vor dem Haus unseres Tierarztes einen Kackkrampf bekommen und schrie dermaßen, dass der Tierarzt rauskam und mich gleich in die Praxis beorderte, da er eine Darmentzündung vermutete. Ich Joschi also ins Auto gepackt und zum Tierarzt gekarrt, nur um beim Ausladen eines überaus störrischen Hundes (er roch die Praxis durchs Autofenster) zu merken, dass derselbe den gesamten Innenraum des Autos zugeschissen hatte, inklusive Leine und ich die Tierarztpraxis von Kopf bis Fuß mit Scheiße beschmiert, mit einem stinkenden, komplett zugeschissenen Hund betrat. In solch einer Verfassung im Wartezimmer zu sitzen, nein, Spaß ist was anderes. Etwas anstrengend im Moment, ehrlich. Hinzu kommt meine immer noch angeschlagene Gesundheit, denn ich merke, dass mich die 2 ungeplanten OPs im März doch ganz schön geschwächt haben. Tja, was soll ich sagen, da muss ich jetzt durch. Am Sonntag sind wir im neuen Haus und dann schalte ich einen oder auch 2 Gänge runter. Muss ich runterschalten, wollte ich sagen.

Ich wollte mich zwischendurch einfach mal melden und *huhu* sagen, denn ab Sonntag haben wir, dank Telekom, 3 Wochen kein Telefon und kein Internet. Und da es daher weiterhin ruhig bleiben wird, hier auf meinem blog, lasse ich euch ein paar schöne Bilder hier, ein paar typische Katerwolf-Schnappschüsse, die mir letzte Woche vor die Linse sprangen, damit ihr an mich denkt und mich nicht ganz vergesst! Bis denne, eure Katerwolf.

 

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Der versprochene Sonnenuntergang

Nicht, dass ihr denkt, ich halte meine Versprechungen nicht, oder so. Ich hatte euch auf meinem vorherigen blog Linker Mops magische, von mir persönlich abgelichtete Sonnenuntergänge auf Sylt versprochen, ihr kriegt sie. Aber nicht, dass ihr mich jetzt volljammert, ihr wollt SOFORT nach Sylt deswegen. Hm, wenn ich sie mir grad so anschaue, die Sonnenuntergänge, muss ich sagen, ich will SOFORT nach Sylt!

 

 

 

 

 

 

 

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Tropengolf

„Ich wollte schon immer mal mit einem Suppenhuhn Golfspielen.“ zwinkerte mir gestern mein Golfpartner zu. *grins* Ich freue mich jedesmal wie Bolle, wenn ich jemanden treffe, der mein blog verfolgt. Das gestrige Golfturnier war ein echtes Abenteuer, ihr wisst ja selbst, wie heiß es war. Zeitweise hatte ich das Gefühl, dass die Luft flimmerte, was auch daran gelegen haben könnte, dass es mir vor den Augen flimmerte. Man muss schon eine gute Portion Irrsinn mitbringen, um bei solchen Temperaturen ein Golfturnier zu spielen. Ca. 100 Golfer waren gestern so verrückt. Und niemand musste mit der Ambulanz oder Hubschrauber vom Platz gebracht werden. Es war übrigens ein ganz, ganz besonderes Turnier, denn es wurde von der koreanischen Golfclique des Clubs ausgerichtet. Eine extrem lustiger und ziemlich verrückter Haufen. Wenn es in Korea auch so zugeht, sollte man unbedingt mal hinfahren.

Ich war das Suppenhuhn im Korb, denn ich spielte mit 3 charmanten Herren und wir hatten viel Spaß. Nach dem 12. Loch wurde es so heiß, dass ich richtig fühlen konnte, wie mein Herz in meiner Brust pochte. Wie in Sirup. Träge und langsam. Nach einem kurzen Panikmoment spannte ich meinen Golfschirm auf und das half. Am vorletzten Loch trabte ein Jogger an uns vorbei. Wir schauten ihn fassungslos an: „Boah, wir irre muss man sein, um in dieser Hitze zu joggen?“ fragte ich. „Genauso irre, um in dieser Hitze ein Golfturnier zu spielen.“ beantwortete ich meine Frage selbst.

Nach der Herkulesleistung löschte ich meinen Durst mit einem Eimer voller Crémant auf Eis. Crémant ist unser heimischer Sekt, nur viel, viel leckerer 😆 Es blieb an diesem Abend nicht nur bei einem Eimer, denn mein Mann war mit Fahren dran, heureka. So trank ich munter vor mich hin, aß beachtliche Mengen vom großartigen koreanischen Buffet und verfolgte mit zunehmender Begeisterung das Geschehen um mich herum: eine Taekwando-Performance, bei der wie Hänflinge aussehende Männer Ziegelsteine mit der Hand zerschlugen. Unterschätze in Zukunft nie einen Hänfling. Es gab eine mitreißende Trommel-Perfomance zweier koreanischer Frauen, die mich sehr begeisterte und eine Solo-Trommel-Perfomance, die mich kurz darüber nachdenken ließ, einen Trommel-Workshop zu besuchen. Die Startrommlerin in traditioneller Kleidung sprang im Anschluss noch mit 2 Instrumenten in der Gegend herum, was die Dramaturgie ein wenig heruntersetzte. Der Chef der Korea-Truppe, ein sehr charismatischer, sehr humorvoller Mann, führte am Rande Spontanheilungen durch und konfrontierte beleibte, angesoffene Golfer, die mit dicken Zigarren herumsaßen mit so netten Anmerkungen, wie: „Musst du nit rauchen. Macht dich impotent und fett.“ Kam sehr gut an.

Die ohnehin schon gute Stimmung erreichte einen Höhepunkt, als es zum Abschluss eine umfassende Tombola gab. Es gab abenteuerliche Dinge zu gewinnen, neben Golfbällen, Golfschirmen, Wasserkochern und Transistorradios wurde als Hauptpreis eine original koreanische beheizte Klobrille ausgelost, die gut gegen Hämmorhoiden sein soll. Der Golfer, der den riesigen Karton in Empfang nehmen durfte, hatte keinen leichten Abgang, wie ihr euch vorstellen könnt. Er wird sich die nächsten Jahre schlimme Dinge anhören müssen 😉

Irgendwann, bevor Frau Katerwolf anfing koreanisch zu sprechen, wurde sie vom Gatten nach Hause gebracht. Ein gelungener Abend war das. Und Bernd, ich weiß ja nun, dass du mitliest: Dein Put an der 14 war sensationell 😉

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Suppenhuhn

Kennt ihr diese indischen Göttinnen mit den unzähligen Armen? So fühle ich mich gerade. Nach 5 Wochen Heimat-Abstinenz werde ich gerade arg beschlagnahmt und stelle mich den Herausforderungen: Abenteuer Job, Abenteuer Eheleben, Abenteuer Familie, Abenteuer Haustiere. Die Kunst besteht darin, nicht alles auf einmal nachzuholen und die gewonnene Energie auf einmal rauszuhauen, sondern in der eigenen Mitte zu bleiben. Das gelingt bei einem Abenteuer besser als bei dem anderen. Uiuiui. Um es mal ganz pragmatisch auszudrücken: Wenn das Suppenhuhn vorübergehend aus dem Topf ausbüchst, versuchen nach der Rückkehr des Suppenhuhns alle, es wieder in den Topf zu stopfen. Nun wird ein Suppenhuhn in der Ferne gerne auch mal frei und unabhängig und kriegt Federn an Stellen, die vorher nicht da waren. Und kann damit plötzlich fliegen. Die Federn will es sich nicht mehr ausrupfen lassen. Und in die Suppe will es schon gar nicht. Suppenhühner können durchaus auch störrisch und wehrhaft sein. Frau Katerwolf könnt ihr euch im Moment als eine Art Kampfsuppenhuhn mit Flugfähigkeiten vorstellen. Derzeit etwas struppig.

Ich muss also noch ein bisschen die Federn schütteln und gackern, und dann werde ich euch mit Berichten und Fotos meines fantastischen Horse-Trails durch Irland fluten. Bis bald, euer Kampfhuhnwolf

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Uuuuund HOPP!

Huch, bin ja schon online. Ist doch noch gar nicht fertig. Hilfe. Aber so ist das im Leben, die besten Dinge geschehen plötzlich. Was ich hier will? Euch ein wenig unterhalten. Vorausgesetzt, ihr habt Lust dazu. Mit Geschichten über die großen und kleinen Abenteuer meines turbulenten Lebens. Ich bin gerne und oft auf Reisen und schreibe leidenschaftlich gerne über meine Reiseabenteuer. Wenn ich nicht unterwegs bin, passiert auch hier mehr als genug. Mein Alltag allein ist abenteuerlich genug, meine leicht schräge Familie und meine vollständig schrägen Haustiere sorgen für steten Nachschub an Geschichten, die ich stets mit einem Schmunzeln im Mundwinkel schreibe. Dass das Leben ernst genug ist, könnt ihr in meinem alten blog Linker Mops nachlesen. Aber das lasse ich jetzt hinter mir, ohne es ganz zu vergessen, mache einen kraftvollen Sprung nach vorne und nehme die Erfahrungen mit, die meinem Leben neue Kraft und Impulse gegeben haben. Uuuuund HOPP!

Ich freue mich, wenn ihr bei mir lest und verweilt und mir eure Meinung sagt. Ich gelobe, euch nicht zu langweilen und sage mal: Bis später, eure Katerwolf.

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