Beiträge mit dem Schlagwort: Lachen

Jedem seine Sucht

Der eine mag süchtig sein nach Nikotin, der Andere nach Süßigkeiten, der Süchte gibt es viele. Ich für meinen Teil bin süchtig nach Kümmelbrötchen. Oder Kümmelweck, wie man bei uns sagt. Wenn alles gut läuft, esse ich täglich 1 Kümmelweck. Am allerliebsten mit Salami und Camembert. Eine Bäckerei um die Ecke meines Büros macht konkurrenzlos sagenhaft leckere Kümmelbrötchen-Sandwichs. Neben Salami und Camembert tummeln sich noch Salat, Tomate, Ei und saure Gurke in geselliger Harmonie. Meist pilgere ich schon kurz vor 12 zur Bäckerei, und wenn ich zum Verkaufstresen trete, blinkt es in meinen Augen: Kümmelbrötchen-Sandwich. Ich bin dort gut bekannt.

Problem: Bis vor Kurzem hatte ich in der Bäckerei das Monopol auf Kümmelbrötchen, da sich diese offensichtlich einer geringen Beliebtheit erfreuten. Arme, ungeliebte Kümmelbrötchen, denen ich zu mehr Selbstbewusstsein verhalf, indem ich Ihnen eine Sonderstellung in meinem Leben gab. Egal, wann ich in die Bäckerei kam, es waren immer  Kümmelbrötchen da.

Das ist jetzt vorbei. Es scheint mir, dass auf einmal Kümmelbrötchen in sind. Vor etwa 3 Monaten fiel mir erstmals auf, dass die Kümmelbrötchen öfters mal aus waren, wenn ich in die Bäckerei kam. Und ich in meiner Mittagspause missmutig auf einem tristen Roggenbrötchen herumkauen musste. Etwa zur gleichen Zeit bemerkte ich, dass in nahezu jeder Bäckerei, die ich betrat, urplötzlich massenhaft Kümmelbrötchen in der Auslage lagen. Meine Recherchen ergaben, dass tatsächlich immer mehr Kümmelbrötchen nachgefragt werden. Hey, Leute, was soll das? Meine.

Nachdem mir 4x hintereinander jemand meine Kümmelbrötchen vor der Nase weggeschnappt hatte, beschloss ich vorgestern, der Sache auf den Grund zu gehen. Bereits um 11.30 Uhr machte ich mich zur Bäckerei auf und betrat kampfesbereit das Schlachtfeld. Und was sahen meine Augen? Feindliche Kümmelbrötchenräuber. 2 junge, übergewichtige Männer, pickelig, mit Playmobilfrisuren, die sich gerade ihre Kümmelbrötchen-Sandwichs einpacken ließen. Ihre imposanten Hintern blockierten den Tresen und versperrten mir die Sicht. Während mir die Bäckerin, die meine Darth Vader-Energie spürte, ängstliche Blicke zuwarf, alberten die zwei Spackos in Vorfreude auf ihre Kümmelbrötchen herum, klatschen sich mit ihren Schwitzepranken ständig ab und sprachen in irgendeiner merkwürdigen Ork-Sprache miteinander. Saftsäcke.

Da ich nach meiner Gollum-Begegnung (siehe mein Post Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs) beschlossen habe, mein Temperament etwas zu zügeln, blieb ich ruhig, trat sie nicht in den Hintern, beschimpfte keinen und kaufte mir stattdessen eine belegte Laugenstange. Kein Ersatz für Kümmelbrötchen, aber ich bin stark. Und nächste Woche gehe ich bereits um 11 in die Bäckerei. Und dann wollen wir mal sehen.

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Finsterlinge vs John Wayne

Als ich heute in der Früh meine morgendliche Hunde-Gassi-Runde tätigte, traf ich ein paar wunderliche Finsterlinge. Und zwar standen sie in Kayras Lieblings-Vogel-Rausscheuch-Busch. Bewaffnet mit allerlei Werkzeug. *raschelraschel* Kayra stellte vorsichtshalber den Kamm bis über die Ohren und hatte so Schiss, dass sie nicht mal Augen für ihren Lieblingsfeind, Erwin-das-Eichhörnchen, hatte, das munter im selbigen Busch verschwand. Da stand also ein Trupp Männer im Busch, der mitten aus einem alten, russischen Strafkolonnenfilm hätte stammen können. Üble Finsterlinge. Vermummt. In Armee-Schaff-Klamotten. Hohlwangige, bärtige Gesichter. Tattoos krochen aus dem Kragen über den Hals bis ins Gesicht hinauf. Piercings querbeet. Schwarze Brunnenaugen. Noch dunklere Blicke.

Himmel, wo kamen die denn her? Meine Güte. Vor lauter Schreck blieb ich stehen. Gegenseitiges Anstarren. 5 Finsterlinge versus Katerwolf und 2 Hunde-Augenpaare. eins ängstlich (Kayra), das andere finster (Joschi). Joschi kann noch finsterer gucken als der Höllenhund der Höllenhunde. Das ist allgemein bekannt.

Finsteren Blicks machte Joschi ein paar Schritte in Richtung Finsterlinge, ordnete sich in ihrer Gruppe ein, machte einen krummen Buckel und machte einen respektablen Haufen. Scharrte imposant herum und verließ finsteren Blickes die Strafkolonne. John Wayne hätte ihm Respekt gezollt. Joschi ist einfach eine coole Sau.

Im Übrigen brach er durch diese Aktion das Eis und alle fingen an zu lachen. Und ich bekam ein paar nette Komplimente 😉

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Öko-Machos

Gestern Nachmittag im heimischen Bioladen. Hinter mir an der Kasse ein klassischer Vertreter des New-Öko-Typs (männlich). Sauber. Teure Strubbelfrisur. Teure Designjeans, gekonnt tief am Hintern hängend plaziert. Lässiger Ringelpulli, Marke bekannter Markendesigner. Supercoole Lederjacke. Noch coolere Sneaker. On Top eine blau-weiß-geringelte Strickmütze, die sicher NICHT von Mutti selbstgestrickt war. Am Ohr ein I.Phone 5. Gekonnt lässige Wichtigmiene nach dem Motto: „ich bin so cool, dass ich im Ökoladen völlig lässig mit meinem I.Phone 5 telefonieren kann. Stört absolut keinen und die schädlichen Strahlen werden durch die Heilenergie des Ökoladens neutralisiert. Ich wägte ab, ob der nagelneue P.orsche Cryenne vor der Tür ihm gehörte. Sicher war dem so.

*bimmeling*

Ladentür auf, Ladentür zu. Ein Prototyp des „echten“ Ökos kommt rein. So der Agrartyp. Groß, vor Gesundheit strotzend (zur Anmerkung: der Design-Klon war eher klein und mickrig), rotwangig, große Pappkiste mit Lebensmitteln im Arm. Ganz offensichtlich der Chef des Ladens und mit Design-Männchen bekannt.

Dröhnende Begrüßung beiderseits. Brustklopf. Röhr. In die Ecke pinkel. Und dann wurde ich Zeugin eines Gesprächs original mit dem Inhalt:

Mein Auto.Meine Yacht. Mein Haus.

Keine Ahnung, was die Jungs am Laufen hatten. Vermutlich irgendsoein altes Frauendings. Irgendwie war ich enttäuscht, trotz meines höchst amüsierten Gesichtsausdrucks. Ich hätte es schon sehr passend gefunden, wenn das Gespräch sich zumindest um wahre Öko-Werte gedreht hätte.

Meine Solaranlage.Mein Bioklo.Mein Blumenkohl.

NIx da, vorbei die Zeiten, auf nichts ist mehr Verlass. Keine verlausten Rastajungs mit Schlamm an den Latschen mehr, stattdessen der neue Öko-Macho.

*seufz*

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Girls just wanna have fun

Maja, die wohl berühmteste Biene Deutschlands, ist die Heldin meines heutigen Posts. Ich weiß nicht, wie es euch erging, aber meine, nun endlich vergangene, Woche war extrem bescheiden. Mir fällt dazu auch ein anderes Wort ein, das mit besch* anfängt. Ärger im Job und ein paar andere Probleme gewannen im Laufe der Woche immer mehr an Gewicht, und zum Wochenende hin hatte ich das Gefühl, eine Riesenlast mit mir herumzuschleppen. Absolut ätzend. Nicht mal meine Zeit im Reitstall konnte mir den nötigen Schwung zurückgeben, und das heißt schon was. Ist das Reiten in der Regel doch meine höchst zuverlässige Wunderwaffe gegen so ziemlich alle Unwägbarkeiten des Lebens. Seis drum. Am Freitag Abend hatten wir unseren heiß geliebten monatlichen Kochclub, der dieses Mal bei uns stattfinden sollte. 10 gut gelaunte Köche und Köchinnen (diesmal 1 pseudo gut gelaunte Köchin, nämlich Frau Katerwolf) stürmten am Freitag um halb fünf unsere Bude. Die 2 Tage zuvor sind mein Mann und ich mit diversen Einkaufszetteln bewaffnet quer durch die Stadt gedüst, hatten hier alles vorbereitet, und das ist alles eine ganz schöne Arbeit. Aber eine, die sich lohnt, denn unsere Kochclubs sind für uns alle ein Highlight des Monats, auf das sich alle gleichermaßen freuen. Dabei ist unser Club weniger eine Gruppe ernst beflissener Gourmets, sondern vielmehr ein wilder Haufen, bei dem alle durcheinander reden und -kochen und es wird immer wunderbar viel gelacht. Jeder Kochabend ist anders. Und dieser war sehr besonders.

Was das mit Biene Maja zu tun hat? Nun ja, unser Kochclub entwickelte sich zu fortgeschrittener Stunde zu einem Singclub. Zu einem Frauen-Singclub, besser gesagt. Nachdem wir über Stunden fleißig und fröhlich geschnippelt, püriert, paniert, gebraten, gedünstet und gebacken hatten, war der eine oder andere, wie immer, leicht angeduselt. Trinken gehört zum gemeinschaftlichen Kochen wie Wasser in den Teich. Das ist nun mal so. Nun trinkt der eine immer mal mehr als der andere. Was dazu führte, dass einer in der Gruppe ab 22 Uhr völlig glückselig mit glasigem Blick und einem Hund auf dem Schoß still und regungslos auf seinem Stuhl saß. Und die eine oder andere immer lauter und fröhlicher wurde. Vor allem meine allseits bekannte Freundin Tara und meine irische Freundin Kay. Die nahmen etwa auch ab 22 Uhr rasant Fahrt auf. So etwas wirkt natürlich immer ansteckend und meine Freundin Miki und ich, die eher nüchtern geblieben waren, ließen uns nur zu gerne anstecken. Und natürlich auch die stets fröhliche Aurelia, die ihre ebenso fröhliche Tochter Meg mitgebracht hatte. Irgendeine von uns, ich glaube, es war Kay, die definitiv sehr über ihre Verhältnisse getrunken hatte, fing irgendwann an zu singen. Nur so ein bisschen. Darauf brachen einige Köche spontan nach Hause auf, nun gut, es war ja auch schon recht spät. Zurück blieben wir 6 Mädels und 2 Männer. Meiner verduftete klammheimlich nach oben ins Bett und Pit, Kays Mann, unternahm ein paar erfolglose Versuche, Kay zum Aufbruch zu bewegen und verzog sich irgendwann resigniert aufs Sofa im Wohnzimmer.

Und dann wurde es richtig lustig. Ich kramte aus einer Schublade eine Mappe voller Schlagersongs hervor, die ich für besondere Gelegenheiten aufhebe. Die sich aber irgendwie nie ergeben. Daher witterte ich die Chance und packte sie sofort auf den Tisch. Laut und ungehemmt sangen wir uns durch Mendocino, Theo wir fahrn nach Lodz, die Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe, im Wagen vor mir fährt ein schönes Mädchen usw. Was für ein gigantischer Spaß. Kay überraschte uns mit einem fast vollständigen Repertoire an Beatles- und Elvissongs und ließ uns wissen, sie beherrsche zudem alle irischen Trinklieder. Ein ganz besonderer Spaß, vor allem das Lied, bei dem man den Refrain mit lautem Tischklopfen begleitet. Aurelia, unsere Französin in der Gruppe, gab eine recht rockige Version von Sur le pont d`Avignon zum besten. Tja, und dann entdeckten wir in meiner Liedersammlung Die Biene Maja, was uns zu völliger Begeisterung hinriss. Ich glaube, wir sangen das Lied etwa 1 volle Stunde lang. Brüllten wie die Doofen „Maaaaajaaaaa“ und hüpften dabei um den Tisch  und machten Flugbewegungen mit den Armen. Es gab auch eine Maja-Polonaise. Und, als Highlight, bot Tara eine perfekte Maja-Rap-Version auf, die ich mit einer Punk-Version zu übertrumpfen versuchte, zu der wir alle headbangten. Irgendwann war Maja ausgeschöpft und wir loteten den Teletubbie-Song aus. Das war dann der Zeitpunkt, als Pit entschlossen zur Tür hereinkam, Kay schnappte und per Taxi nach Zuhause verschleppte. Woraufhin auch der Rest der Gruppe sich bettwärts bewegte.

Ach, ich sag euch: Girls just wanna have fun. 

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Lustiges Video

Habs mir schon x-mal angeschaut und brülle mich jedesmal weg. Zu Ende schauen – lohnt sich! 😛

 

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Tag der einfachen Freuden

Habt ihr gewusst, dass heute der „Tag der einfachen Freunden“ ist? Steht heute in unserer Lokalzeitung: „Heute ist der „Tag der einfachen Freuden“. Ein Tag, an dem man etwas unternehmen soll, das wenig kostet oder gar nichts.“ Laut des in der Zeitung zitierten Psychologen könne man so lernen, mehr Lust am Leben zu bekommen und zudem die Fähigkeit trainieren, schöne Dinge, die sich spontan ergeben, mitzunehmen.

Kluge Worte. Wir alle kennen den Spruch: „Froh zu sein, bedarf es wenig.“ Viel zu oft jedoch sucht man nach dem einen, großen Glück und wird so schnell zum Glück-Gipfelstürmer.

Während ich den Artikel heute beim Frühstück las, dachte ich darüber nach, dass ich die Fähigkeit, die einfachen Dinge des Lebens zu genießen, in den letzten 2 Jahren ziemlich gut gelernt habe. Ich dachte auch darüber nach, dass ein großer Schicksalsschlag dafür den Ausschlag gab und warum wir so oft erst durch Schicksalsschläge ein Bewusstsein für Glück entwickeln. Aber für irgendetwas müssen diese Schicksalsschläge schließlich auch gut sein 😉

Ob ihr es glaubt oder nicht, ausgerechnet heute erlebte ich ein Abenteuer, das den „Tag der einfachen Freuden“ besser nicht hätte treffen können! Nachdem ich gegen halb 3 meinen inneren Schweinehund überwinden konnte und kurz darauf in Sportklamotten, 2 Stöcke an den Händen, in bester Nordic Walking-Manier gen heimischen Forst klackerte, fühlte ich schon nach 5 Minuten, dass es eine gute Entscheidung war. Ich fühlte mich nämlich sofort besser und erfrischt. Die miserable Woche rückte in weitere Ferne. Ich war vielleicht 10 Minuten unterwegs und bog gerade in meinen Lieblingsrundweg oberhalb der Sportschule ein, als mich sogleich einige Läufer überholten. Nicht die Kategorie, die man hier sonst trifft. Diese gazellenartigen Kadersportler, die mich auf meinem Rundweg gefühlte 100 x überrunden und mich jedesmal ein wenig wie ein Faultier fühlen lassen. Nein, das hier waren keine Kadersportler. Es waren Vertreter der örtlichen Kreissparkassen und Versicherungen, zumindest besagten das die Aufschriften auf ihren T-Shirts, die hier eine Art Wettkampf oder Spaßmarathon veranstalteten. Es war sehr spaßig für mich, muss ich gestehen, zu beobachten, wie mehr oder wenig eher unsportlich wirkende Menschen ächzend und hechelnd an mir vorbeiliefen, -schlurften, -hoppelten, -schlichen, -watschelten, -glitten. Besondere Freude hatte ich an einem Mann, den ich im Stillen den Gleiter nannte. Er sah aus, als liefe er auf Schienen. Und das ganz schön schnell. So eine Art Speedy Gonzales in Schlittschuhen. Außerdem wackelte er dabei höchst elegant mit dem Popo 😆 Ich grinste vor mich hin und dachte bei mir: „Tja, das passt zum Tag der einfachen Freuden. Spaß ohne Ende und das ganze kostenlos!“ 

Es kam aber noch toller. Bei der Abzweigung, die den Rücklauf markiert, standen zwei Posten in leuchtenden Jacken und wiesen die Läufer in die richtige Richtung. Als ich mich näherte, sah mich der schnauzbärtige, freundlich lachende Mann an, breitete die Arme aus und rief: „Endlich! Schon die ganze Zeit warte ich darauf, dass mir eine schöne Frau in die Arme läuft!“ Sehr charmant. Ich grinste ihn verwegen an und lief fröhlich weiter. Auf der Höhe der Sportschule standen viele Zuschauer, ich nehme an Kollegen und Familie der Teilnehmer, und feuerten jeden Läufer euphorisch an. Als ich mich mit meinen Stöcken näherte, stutzte die Menge kurz, ich sah, dass sie mich nicht einordnen konnten. Dann jedoch sah ich auf ihren Gesichtern die Erkenntnis aufblitzen, dass ich eine ganz normale Walkerin war, die rein zufällig in die ganze Sache hineingeraten sein musste. Sie grinsten mich verschmitzt an und riefen: „Hopp, hopp, hopp, los, du schaffst es, schneller!!!“ und klatschten Beifall. „Danke, danke!“, rief ich, “ das wäre doch aber wirklich nicht nötig gewesen!“  und grinste verschmitzt zurück. 2 Meter weiter standen am Wegesrand die Wasserspender. 2 blonde, gut aussehende Jungs, die den Läufern Wasserbecher hinhielten. Als ich vorbeistackste, hielten sie mir ebenfalls einen Becher hin, den ich gerne annahm und fächelten mir theatralisch Luft zu. Superlustig, das Ganze.

Ich sag nur: der perfekte „Tag der einfachen Freuden!“ Hatte ich tatsächlich eine blöde Woche gehabt? Kann gar nicht sein!

Macht es gut, genießt euer Wochenende und immer schön auf die „einfachen Freuden“ achten!

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Heidi, HEEEIIIIIDIIIIII, deine Welt sind die Be-her-ge

Hallo meine Lieben, hier bin ich wieder. Wir waren gerade mit unserem Kochclub für ein paar Tage in der Schweiz, in Aeschiried, wo 2 Mitköche ein wunderschönes Haus haben. Mit Blick auf den Thuner See. So hatten wir gerade ein paar wunderbar sonnige, entspannende Tage voller Lachen, Kochen, Essen, Trinken und einer langen, aber wunderschönen Wanderung zum Almabtrieb – meinem ersten! Hach ja, manchmal mag man so gar nicht zurückfahren. Der liebe Joschi durfte mit, erbettelte sich so manches Leckerli, trabte sich die Pfoten heiß und erlebte ebenfalls seinen ersten Almabtrieb. Was ihn nicht wirklich interessierte, viel mehr die schicken Hundemädchen, die auch dort waren 😆

Schaut mal, hier sind ein paar Bilder, ist das nicht eine Wonne?

Kochclub auf dem Weg zum Almabtrieb:

 

Wie heißt es doch so schön: Schöne Landschaften machen schöne Augen. Unsere sind jetzt ganz schön schön:

 

 

 

 

 

Mein erster Almabtrieb, ich kam mir vor wie Heidi 😆

 

Joschi traf auf dem Weg einen Freund, der völlig fasziniert von ihm war und ganz offensichtlich noch keinen Tibet Terrier in seinem Leben gesehen hatte. Joschi fasste das eher gleichmütig auf:

 

Gleichmütiger Joschi, Hüter der Alm:

 

Ach ja, morgen geht dann wieder der Alltag los. *seufz* Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die Woche, eure Katerwolf

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