Monatsarchiv: Oktober 2012

Häschen, sag mal piep!

PIIIEEEEPPPP!  *räusper*

 

Mich gibt es noch, keine Sorge, im Hause Katerwolf ist die letzte Zeit einfach viel los, finde derzeit keine Zeit zum bloggen und zum blogrolen. Das mag auch damit zusammenhängen, dass es Frau und Herr Katerwolf am 10. November wieder in die Ferne zieht, diesmal nach Thailand. Wie immer, rast die Zeit vor so einer Reise nur so dahin, 1000 Dinge wollen noch erledigt, der Impfschutz aufgefrischt, die Tiere versorgt, die Projekte übergeben werden… Auch die Vorboten unseres geplanten Umzugs halten uns auf Trab, offiziell haben wir die Zusage, der Kaufvertrag kann aber erst im Dezember unterschrieben werden, und da man nie wissen kann, welche Karten das Schicksal unerwartet aus dem Ärmel zieht: Daumendrücken eurerseits ist also weiterhin ausdrücklich erwünscht  🙂

Wie ihr wisst, kommt im Dezember unser türkischer Findlingshund Lilly. Da kommt vorab doch deutlich mehr an Organisation auf einen zu, als ich dachte. Ich war einmal sogar kurz davor, die Nerven zu verlieren. Jetzt sieht aber alles gut aus, auch dank einer lieben Frau vom Tierschutz, die ich via Internet kennengelernt habe und die uns mit dem ganzen Papierkram hilft und einen Flugpaten für uns sucht. Ein netter Kontakt, muss ich sagen, es gibt wirklich außerordentlich beherzte Menschen. Ich habe ihr meinerseits Hilfe angeboten, und schwupps war ich die letzten 2 Wochen samt Herr Katerwolf zweimal als Vorkontrolle für die Tiervermittlung unterwegs. Interessante Sache, mal ganz was Anderes. Nachdem einer Kollegin von ihr meine Schreibe gut gefiel, erhielt ich die Anfrage, künftig ab und an Texte für ihre homepage zu schreiben. Warum nicht!? Ich hatte sowieso schon immer mal überlegt, mich ehrenamtlich im Tierschutz zu engagieren. Das tut man am Besten mit dem, was man kann. In meinem Fall: das Schreiben. Und zu aufwändig ist das auch nicht.

Wir sind im Moment übrigens am Überlegen, ob Lilly auch Lilly bleibt. Denn in unserer Familie gab es schon mal einen Hund Lilly und die Erinnerungen sind noch nicht verblasst. Von daher kann es sein, dass Lilly umgetauft wird. Hm, vielleicht wäre ja ein türkischer Name für das türkische Hundemädel angebracht: Aysha?

Das Leben bleibt ein Abenteuer!

Ich knuddel euch alle mal, bis bald, eure Katerwolf

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So sehen Helden aus

Heute, 11 Uhr. Ich sag nur: SO sehen Helden aus 😆

 

 

 

 

 

Und so sehen ab Ende Dezember Heldenkinder aus (das Foto stammt vom letzten Wurf 2011):

 

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Joschi poppt

Es geht in diesem blog auch um die Abenteuer meines Hundes Joschi, dem wuscheligen, schwarzen, sehr speziellen Tibet Terrier aus zahlreichen Geschichten. Wer diese Geschichten, auch auf meinem alten blog Linker Mops, mitverfolgt hat, weiß, dass Joschi bereits 3-facher Vater ist und nunmehr 21 Nachkommen sein Eigen nennen kann. Emma, seine treue Gefährtin und Mutter der 21 bunt gefleckten Welpen, ist wieder heiß. Ihr Frauchen und ich hatten uns im vergangenen Jahr darauf geeinigt, dieses Jahr ein letztes Mal zum Halali zu blasen. Joschi wird nächstes Jahr 11, Emma 8, dann ist mal Ruh. Alle Welpen sind bislang bei wunderbaren Familien gelandet und es geht allen prächtig.

Vorgestern fuhr ich den Joschi im Popp-Mobil ins benachbarte Dorf, und ob ihr es glaub oder nicht, bereits 2 km vor der Ankunft streckte Joschi die Nase aus dem Fenster und fing an zu japsen. Kaum angekommen, stürzte er Emma entgegen und versuchte sie bereits im Treppenaufgang zu decken. Emma stand über ihm, ganz schlechte Position *grins*. Es folgten 2 belebte Stunden, in deren Verlauf 2 Hunde es nicht auf die Reihe bekamen. Ich fuhr dann nach Hause, Joschi blieb und sollte abends gebracht werden. Als Frau Müller um 7 Uhr bei uns klingelte, übergab sie uns einen zugeglitschten Joschi, der stank wie ein Pumakäfig, den man 10 Jahre nicht gelüftet hat *argh*. Mein Mann führte ihn mit spitzen Fingern in die Dusche und machte ihn wieder salonfähig. Tja, leider hatte es nicht geklappt. Joschi indes war völlig erledigt. Er trottete nach der Dusche ins Wohnzimmer, setzte sich vor uns hin und schaute uns minutenlang mit seinem Terrier-Gesicht an, in dem sich ein Ausdruck der Erschöpfung, der Niederlage und tiefen Weisheit spiegelte. Unglaublich, dieser Blick, hab ich bei einem Hund noch nie gesehen. Danach schleppte er sich aufs Sofa hoch und war einfach nur tot. Und hatte das tiefste Mitgefühl von Herrchen. Gestern fraß er tonnenweise Rinti, ging motiviert spazieren, wollte spielen, kuscheln und strotzte vor Kraft.

Gerade hat ihn Frau Müller zur zweiten Runde abgeholt. Als sie reinkam, schnupperte Joschi kurz an ihrem Bein, fing an zu bellen und setzte sich vor seine Leine. Zum Brüllen. Ohne mich eines Blickes zu würdigen trabte er hoch erhobenem Hauptes und entschlossenen Blickes mit Frau Müller zum Auto und entschwand meinen Blicken. Drückt ihm die Daumen, dem tapferen Joschi!

Habt ein schönes Wochenende, eure Katerwolf 😆

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Schönes Wochenende!

Habt ein schönes Wochenende, Sonne satt und Entspannung pur. Eure Katerwolf 😆

 

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Vor die Füße geweht

Ahoi, ihr Matrosen! Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Halten sich bei mir in der letzten Zeit die Waage. Die guten Neuigkeiten zuerst. Wir werden etwa im März umziehen, denn wir haben großes Glück gehabt und den Zuschlag für unser Traumhaus bekommen. Kann es noch kaum fassen. Wenn wir umziehen, dann mit 2 Hunden, denn dank einer neuen Helferin, die mir zur Seite steht, wird Lillys Transfer von der Türkei nach Deutschland bestimmt klappen. das neue haus hat einen schönen, eingezäumten Garten, dort können dann Lilly und Joschi gemeinsam herumtoben. Die schlechten Nachrichten: Mächtig stürmische Zeiten im Job. Nach wie vor. Muss mich warm anziehen und kräftig am Mast festhalten. Kostet viel Kraft. Außerdem bin ich gestern jemandem ins Auto gefahren. Wollte rückwärts einparken, plötzlich hörte ich ein verräterisches:

„kkkkrrrrrttttsssschhhh“ und „knäääääätsch!“

Da ich die tollen News mit dem Haus erst am frühen Abend erfuhr, war ich ober angeknätscht nach dem Autorums und als ich mit Joschi zum Pferdchen fuhr und mit Joschi ein bisschen spazieren ging, schlappte ich mich depri über den Feldweg. Trotz strahlender Sonne , lauem, stürmischem Wind und frühlingshaften Temperaturen. Ich weiß noch, dass ich dachte: „Scheiß-Oktober. Alles für den A**** im Moment!“ als mir der Wind ein Geschenk vor die Füße wehte. Von irgendwoher. Ich habe diese Pflanze noch nie irgendwo gesehen. Wisst ihr, was das ist?

Verwundert hob ich den kleinen Strauch auf, inspizierte ihn von allen Seiten und freute mich an seiner einzigartigen Schönheit. Im Nu waren die Sorgen vergessen. „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!“ dachte ich, hat mir einen Zauberstrauch vor die Füße geweht, damit ich mir keine Sorgen mehr mache. Kurz danach erfuhr ich das mit dem Haus.

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Pudelschaf mit Glätteisen

„Du musst UNBEDINGT diese Wunderbürste ausprobieren!“ sagte meine gute Freundin Tara vor einigen Tagen beschwörend zu mir. „Du siehst mit glatten Haaren VIEL besser aus! Probiers einfach, du wirst begeistert sein!!!“

Ich bin mit Locken geboren. Kein Afrolock, aber eben Locken. Ich mag meine Locken. Natürlich gab es immer mal Phasen, in denen ich meinen Locken zeigen wollte, wo der Hammer hängt. Nach einer langen Phase der langen, blonden Locken in meiner Kindheit folgte eine kurze, schmerzhafte Phase des kurzen Rundschnitts. War damals der neuste Schrei. Da ich bereits mit 13 Jahren 1, 78 m lang war und zudem dürr wie eine Bohnenstange, sah ich aus wie ein Bambusrohr mit Mireille Mathieu-Frisur. Grässlich. Diese Phase brachte mir in der Schule den Spitznamen Giraffe ein. Irgendwann waren die Haare wieder lang, und im Alter von 15 ließ ich mir zur großen Freude meines Vaters eine trendige Dauerwelle mit glattem Pony anfertigen: „Meine Tochter ist jetzt ein Pudel. Ein Schaf. Ein Schafspudel. Du bist nicht mehr meine Tochter!“ Ich bin es immer noch, die Dauerwelle wuchs raus und ich ging relativ nahtlos in die Punkphase über und erfreute meine Lehrer und Eltern mit halbrasiertem Schädel und einer damals hochmodernen Billy Idol-Frisur. Da ich immer noch lang und dürr war, wurde ich in dieser Phase regelmäßig von Schwulen UND von Frauen angebaggert. In einem Urlaub in Sizilien, in dem meine blondgelockte Freundin Moni sich nur mit Mühe der heißblütigen, sizilianischen Avancen erwehren konnte, ging ich glatt als ihr Bruder durch und hatte meine Ruhe. Was ich damals eher Scheiße fand. Ich wollte auch einen heißblütigen Sizilianer und bekam keinen.

Als ich zum Studium nach Berlin zog, in den 80er Jahren, lebte ich meine Punkphase ausgiebig bis zur Neige aus und tanzte zu den Klängen der Einstürzenden Neubauten im legendären Exil bis 6 Uhr morgens auf der gekachelten Theke herum. Geile Zeit, geile Frisur. Es folgte dann eine klassische Spätachtziger-Phase mit der heute noch in manchen sozial schwachen Stadtteilen, in der die Kinder Schantall und Dscheraldine heißen, gängigen Kokospalmenfrisur. Das ist dieser Zopf, der oben auf der Kopfmitte gebunden wird und bei jedem und immer Scheiße aussieht. In meinen 18 Berliner Jahren waren meine Haare lang und glatt, lang und lockig, raspelkurz schwarz, raspelkurz platin, mittellang glatt schokobraun usw. Gegen Ende meiner Berlinzeit war ich wieder bei meinen Wurzeln angelangt: Lang, blond, lockig. Allerdings ließ ich mir meine Mähne kurz vor meinem Abgang aus Berlin, als meine Ehe explodierte und ich völlig von den Socken war, aus purem Frust die Haare wieder raspelkurz schneiden, um ein Zeichen zu setzen. Ab mit den alten Zöpfen! 

Ende der 90er Jahre landete ich dank eines guten Jobangebots wieder in heimischen Gefilden und bei einem neuen Friseur, dem ich bis heute die Treue halte. Mein lieber Mikele – ein Sizilianer 😉 . Ich durchlebte mit Mikele bislang viele Phasen, unter anderem eine seriöse, in der ich auch meinen jetztigen Mann kennenlernte. Später offenbarte er mir: „Ich fand dich toll, aber deine Frisur, man, die war Scheiße. Sah aus wie aus Beton gegossen. Was WAR ich froh, als ich beim Segeln entdeckte, dass du Locken hast!“ 

Wie auch immer, Mikele sieht in mir tief in seinem Herzen eine dunkelhaarige Frau mit glattem Bob und versucht mich alle Jahre wieder von dieser Idee zu begeistern. Vergebens. Wir haben uns darauf geeinigt, dass er mir die Haare immer glatt föhnen darf, was mich ganz schön verändert und zu geteilten Meinungen führt: „Wow, siehst du HAMMER aus!“, “ Du siehst irgendwie angedatscht aus, wie ein Pfannkuchen!“ Ich laufe dann immer 1 Tag als glattgeföhnte Beauty mit schwingendem Haar durch die Gegend, dann wasche ich die Haare und bin wieder ein zufriedenes Pudelschaf. Ich bin einfach zu faul, mir jeden Morgen 1/2 Stunde die Haare mit 3 verschiedenen Bürsten zu föhnen. Meinem Mann und meinem Sohn gefalle ich lockig, da das offenbar zu meinem Charakter passt. Was auch immer das heißen mag. Es gibt jedoch eine größere Fraktion, die mich immer wieder aufs Neue zu motivieren versucht, sie glatt zu föhnen. So wie kürzlich meine gute Freundin  Tara (siehe oben). So kam es, dass ich heute morgen mit der Wunderbürste bewaffnet im heimischen Bad stand und meine Haare trockenbürstete. Resultat: Reicht eure Vorstellungskraft aus, sich ein Pudelschaf vorzustellen, dessen Fell man mit Glätteisen behandelt hat? Genauso sehe ich aus. Und untenrum fängt es sich schon wieder an zu locken. Ich überlasse das Glattgeföhne künftig wieder alle 5 Wochen dem lieben Mikele und ansonsten gilt die Devise: Freiheit für meine Locken!

Habt nen schönen, befreiten Tag, eure Pudelschafwolf 😆

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Girls just wanna have fun

Maja, die wohl berühmteste Biene Deutschlands, ist die Heldin meines heutigen Posts. Ich weiß nicht, wie es euch erging, aber meine, nun endlich vergangene, Woche war extrem bescheiden. Mir fällt dazu auch ein anderes Wort ein, das mit besch* anfängt. Ärger im Job und ein paar andere Probleme gewannen im Laufe der Woche immer mehr an Gewicht, und zum Wochenende hin hatte ich das Gefühl, eine Riesenlast mit mir herumzuschleppen. Absolut ätzend. Nicht mal meine Zeit im Reitstall konnte mir den nötigen Schwung zurückgeben, und das heißt schon was. Ist das Reiten in der Regel doch meine höchst zuverlässige Wunderwaffe gegen so ziemlich alle Unwägbarkeiten des Lebens. Seis drum. Am Freitag Abend hatten wir unseren heiß geliebten monatlichen Kochclub, der dieses Mal bei uns stattfinden sollte. 10 gut gelaunte Köche und Köchinnen (diesmal 1 pseudo gut gelaunte Köchin, nämlich Frau Katerwolf) stürmten am Freitag um halb fünf unsere Bude. Die 2 Tage zuvor sind mein Mann und ich mit diversen Einkaufszetteln bewaffnet quer durch die Stadt gedüst, hatten hier alles vorbereitet, und das ist alles eine ganz schöne Arbeit. Aber eine, die sich lohnt, denn unsere Kochclubs sind für uns alle ein Highlight des Monats, auf das sich alle gleichermaßen freuen. Dabei ist unser Club weniger eine Gruppe ernst beflissener Gourmets, sondern vielmehr ein wilder Haufen, bei dem alle durcheinander reden und -kochen und es wird immer wunderbar viel gelacht. Jeder Kochabend ist anders. Und dieser war sehr besonders.

Was das mit Biene Maja zu tun hat? Nun ja, unser Kochclub entwickelte sich zu fortgeschrittener Stunde zu einem Singclub. Zu einem Frauen-Singclub, besser gesagt. Nachdem wir über Stunden fleißig und fröhlich geschnippelt, püriert, paniert, gebraten, gedünstet und gebacken hatten, war der eine oder andere, wie immer, leicht angeduselt. Trinken gehört zum gemeinschaftlichen Kochen wie Wasser in den Teich. Das ist nun mal so. Nun trinkt der eine immer mal mehr als der andere. Was dazu führte, dass einer in der Gruppe ab 22 Uhr völlig glückselig mit glasigem Blick und einem Hund auf dem Schoß still und regungslos auf seinem Stuhl saß. Und die eine oder andere immer lauter und fröhlicher wurde. Vor allem meine allseits bekannte Freundin Tara und meine irische Freundin Kay. Die nahmen etwa auch ab 22 Uhr rasant Fahrt auf. So etwas wirkt natürlich immer ansteckend und meine Freundin Miki und ich, die eher nüchtern geblieben waren, ließen uns nur zu gerne anstecken. Und natürlich auch die stets fröhliche Aurelia, die ihre ebenso fröhliche Tochter Meg mitgebracht hatte. Irgendeine von uns, ich glaube, es war Kay, die definitiv sehr über ihre Verhältnisse getrunken hatte, fing irgendwann an zu singen. Nur so ein bisschen. Darauf brachen einige Köche spontan nach Hause auf, nun gut, es war ja auch schon recht spät. Zurück blieben wir 6 Mädels und 2 Männer. Meiner verduftete klammheimlich nach oben ins Bett und Pit, Kays Mann, unternahm ein paar erfolglose Versuche, Kay zum Aufbruch zu bewegen und verzog sich irgendwann resigniert aufs Sofa im Wohnzimmer.

Und dann wurde es richtig lustig. Ich kramte aus einer Schublade eine Mappe voller Schlagersongs hervor, die ich für besondere Gelegenheiten aufhebe. Die sich aber irgendwie nie ergeben. Daher witterte ich die Chance und packte sie sofort auf den Tisch. Laut und ungehemmt sangen wir uns durch Mendocino, Theo wir fahrn nach Lodz, die Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe, im Wagen vor mir fährt ein schönes Mädchen usw. Was für ein gigantischer Spaß. Kay überraschte uns mit einem fast vollständigen Repertoire an Beatles- und Elvissongs und ließ uns wissen, sie beherrsche zudem alle irischen Trinklieder. Ein ganz besonderer Spaß, vor allem das Lied, bei dem man den Refrain mit lautem Tischklopfen begleitet. Aurelia, unsere Französin in der Gruppe, gab eine recht rockige Version von Sur le pont d`Avignon zum besten. Tja, und dann entdeckten wir in meiner Liedersammlung Die Biene Maja, was uns zu völliger Begeisterung hinriss. Ich glaube, wir sangen das Lied etwa 1 volle Stunde lang. Brüllten wie die Doofen „Maaaaajaaaaa“ und hüpften dabei um den Tisch  und machten Flugbewegungen mit den Armen. Es gab auch eine Maja-Polonaise. Und, als Highlight, bot Tara eine perfekte Maja-Rap-Version auf, die ich mit einer Punk-Version zu übertrumpfen versuchte, zu der wir alle headbangten. Irgendwann war Maja ausgeschöpft und wir loteten den Teletubbie-Song aus. Das war dann der Zeitpunkt, als Pit entschlossen zur Tür hereinkam, Kay schnappte und per Taxi nach Zuhause verschleppte. Woraufhin auch der Rest der Gruppe sich bettwärts bewegte.

Ach, ich sag euch: Girls just wanna have fun. 

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Blondinenwitz der Woche

Treffen sich 2 Blondinen.

Sagt die eine: „Was ist weiter entfernt, London oder der Mond?“

Die andere: „Was glaubst du?“

Die eine: „Na, ist doch klar. Der Mond!“

Die andere: „Hallooooooo? Kannst du von hier aus etwa London sehen?“

Habt ein schönes Wochenende, eure Katerwolf

 

 

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Lustiges Video

Habs mir schon x-mal angeschaut und brülle mich jedesmal weg. Zu Ende schauen – lohnt sich! 😛

 

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Neues Foto von Lilly

Meine Nerven. Irgendwie ist das alles ziemlich aufregend mit unserem türkischen Hundeimport Lilly, der uns im Mai diesen Jahres im Türkeiurlaub zulief, derzeit vor Ort geimpft und gechipt wird und im Dezember zu uns kommt. Derzeit suchen wir einen zuverlässigen Flugpaten, der das Hundilein im Dezember aus der Türkei mitnimmt, und ich bin guter Hoffnung, dass das über den Tierschutzverein, mit dem ich in Kontakt stehe, auch klappt. Ist das AUFREGEND. Was für ein Abenteuer.

Hier ein weiteres Foto von Lilly (der braune Hund), auf dem sie etwa 3 Monate alt ist. Hm, bilde ich mir das nur ein, oder besteht das Hundilein tatsächlich nur aus Beinen und Pfoten? Der schwarze Hund ist übrigens Lillys Schwester Hannah. Sie ist noch größer, wie man unschwer sieht und kommt ganz nach dem Vater, einem beachtlich großen, schwarzen Rüden. Lilly kommt ganz nach der Mama, die auch nicht gerade eine Zwergin ist. Hannah ist auch nach Deutschland vermittelt. Es gibt noch eine Schwester, die genauso aussieht wie Hannah und die  noch ein Zuhause sucht 😆

 

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